Über Tempur wird manchmal gesagt: “Man liebt es oder man hasst es”. Das macht deutlich, dass Schlafkomfort etwas sehr Persönliches ist und nicht jede Marke oder Matratze spontane Fans hat.
In verschiedenen Foren und im Internet wird in der Tat über eine Reihe von “Nachteilen” von Tempur geklagt. Doch woher kommen diese Nachteile? Sind die Nutzer von Tempur-Matratzen im Geschäft gut informiert worden? Waren die Erwartungen realistisch? Oder handelte es sich um ein Angebot, “das man nicht ablehnen konnte“? Natürlich ist es sehr wichtig, dass man sich vom Verkäufer in einem Bettengeschäft gut informieren lässt, bevor man sich für den Kauf einer Matratze entscheidet.
Aber sind die Nachteile wirklich Nachteile? Wir wollen die häufigsten Beschwerden zusammenfassen:
- Schlechte Atmungsaktivität? Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass das Schwitzen im Bett hauptsächlich durch die Bettdecke verursacht wird. Die Bettdecke bestimmt das Wärme- und Feuchtigkeitsklima im Bett zu nicht weniger als 80 %! Nur 20 % werden von der Matratze bestimmt. (Quelle: Ergonomie Institut München). Eine gute Bettdecke ist also die perfekte Lösung!
- Tempur ist so warm! Dies hängt mit dem ersten Punkt zusammen und wird hauptsächlich durch die Bettdecke verursacht. Außerdem ist es wichtig, bei der Wahl einer Tempur-Matratze oder einer anderen Matratze genau auf den Punkt Schwitzen zu achten. Wenn du dazu neigst, überdurchschnittlich stark zu schwitzen, dann wähle die Tempur Royal Matratze oder die Tempur Sensation Matratze. Zu warm bedeutet eigentlich ‘Tempur tut, was es tun muss’. Eine gute Blutzirkulation ist das Ergebnis und noch einmal: 80 % des Bettklimas sind auf die Bettdecke zurückzuführen, nicht auf die Matratze!
- Man kann sich schlecht oder gar nicht drehen? Tempur sagt nicht, dass man sich überhaupt nicht dreht, sondern weniger. Der Körper bestimmt selbst, wie oft er sich im Schlaf dreht. Dies wird hauptsächlich durch den Blutkreislauf bestimmt. Die Haut ist unser größtes Organ. Wenn die Durchblutung beeinträchtigt ist, gibt das Gehirn das Signal, dass sich der Körper drehen muss. Jedes druckentlastende Schlafsystem wie Tempur oder z.B. ein Wasserbett sorgen dafür, dass du dich im Schlaf nicht unnötig drehst. Auf diese Weise bleibst du im Durchschnitt länger in der Tiefschlafphase. Das Ergebnis ist, dass du dich weniger hin und her wälzt und morgens fitter aufwachst. Wenn du dich für eine Tempur Sensation-Matratze entscheidest, ist es überhaupt kein Problem, dich schlecht oder gar nicht drehen zu können. Bei einer Tempur Sensation-Matratze ist es leichter, dich zu drehen.
- Tempur ist hart? Dies ist teilweise richtig. Das Tempur-Material passt sich an die Wärme der Umgebung an. Wenn es also in deinem Schlafzimmer kalt ist, ist auch dein Bett härter. Sich ins Bett legen genügt breits und das drucksenkende Material reagiert sofort auf deine Körperwärme, die widerum von deiner Bettdecke im Bett gehalten wird. Inzwischen hat Tempur auch die Cloud-Matratzen auf den Markt gebracht. Sie sind weich und bleiben unabhängig von der Umgebungstemperatur weich. Dies ist ideal für Menschen mit Rheuma oder anderen Muskel- und Gelenkerkrankungen. Einige Tempur-Kissen werden in einem kalten Schlafzimmer härter, besonders im Winter, weil sie nicht unter der Bettdecke liegen. Personen, die darauf empfindlich reagieren, wählen lieber ein Sonata- oder Symphony-Kissen von Tempur. Genau wie die Cloud-Matratze sind auch diese Kissen immer weich und werden im Winter nicht härter.